Alten Toner verkaufen, statt entsorgen

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Wir leben im digitalen Zeitalter und das papierlose Büro ist längst keine Zukunftsvision mehr. Allerdings wird jeder bestätigen, dass es so ganz ohne Papier einfach nicht geht. Speziell, wenn man mit einer Website Geld verdienen möchte gibt es einiges, was gedruckt werden muss. Hat der Drucker ausgedient, dann wird ein neuer angeschafft. Was ich noch nicht wusste: Man kann den alten Toner verkaufen.

Verbrauchsmaterialien

Die Druckerhersteller sehen sich heute mit einem großen Teil ihrer Einnahmen einer gewaltigen Konkurrenz gegenüber. War es früher ganz klar, dass man nur Originalpatronen eingesetzt hat, so gibt es heute an jeder Ecke Läden, die Nachbautoner und Tintenpatronen anbieten. Man kann sowohl die Toner-, als auch die Tintenpatronen heute nachfüllen. Die Hersteller bemühen sich redlich, es den Nachbauern schwer zu machen. Chips, die einige Funktionen des Druckers erst ermöglichen, werden in die Gehäuse der Toner eingesetzt. Erkennt der Drucker eine Orginalpatrone, dann werden sparsamere und schnellere Programme aktiviert und der Drucker funktioniert tatsächlich besser mit dem Originaltoner, oder Orginaltinte.

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Ohne Papier geht es nicht immer.

In Bewegung bleiben

Damit es nicht zu leicht wird, die Toner und Patronen nachzubauen, setzen die Druckerhersteller auf inkompatible Toner. Jede neue Modell hat auch einen völlig neuen Toner, oder andere Tintenpatronen, wie der Vorgänger. Die Druckermodelle werden nur in sehr kleinen Mengen produziert. War ein HP LaserJet 4 zu seiner Zeit soetwas wie ein Standarddrucker, so findet man heute kaum noch ein Büro in dem mehr als 1 gleicher Drucker steht. Kauft man alle zwei Monate einen neuen Drucker, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass man jedes Mal ein neues Modell bekommt. Das hat zwei Effekte. Der einzelne Toner wird weniger gekauft, weil es einfach von einer Type weniger Geräte gibt und um ein interessantes Angebot zu haben, muss man eine unglaubliche Anzahl an verschiedenen Verbrauchsmaterialien vorrätig haben. Beides macht den Tonernachbau etwas schwieriger und weniger lukrativ.

verkehrte Welt

Das System führt zu einer interessanten Entwicklung. Toner und Tinte kosten durch die Verkomplizierung auch dem Originalhersteller mehr Geld. Die Frage ist allerdings, ob die Hersteller tatsächlich Toner verkaufen wollen. Die Tendenz geht nämlich dahin, dass der Toner ähnlich viel kostet, wie ein neuer Drucker. Viel, was früher Teil des Druckers war, wie der Entwickler, werden heute in den Toner integriert. Der Drucker wird dadurch immer billiger und der Toner immer teurer. Es gibt also bei jedem Tonerwechsel die Grundsatzfrage, ob es sich noch lohnt. Ist es nicht besser gleich einen neuen Drucker anzuschaffen?

Toner verkaufen

Kennt man diesen Trend, dann weiß man, dass der Toner, den man daheim, oder im Büro einlagert, einen Wert darstellt. Ist der Drucker defekt und muss ausgetauscht werden, hat man natürlich keine Verwendung mehr für den Drucker. Schlimmstenfalls wird der originalverpackte Toner zusammen mit dem defekten Drucker entsorgt. Dabei gibt es eigene Unternehmen für Toner Ankauf – Volle Tintenpatronen und Toner verkaufen ist dort kein Problem. Auf der Website kann man Druckerhersteller und Type auswählen und bekommt direkt den Preis für den Toner angezeigt.

inverser Webshop

Wie bei einem Webshop legt man die Waren in den Warenkorb. Allerdings will man ja nicht kaufen, sondern Toner verkaufen. Der Warenkorb wird also mit den Tonern gefüllt und eine Auftragsbestätigung gedruckt. Eine Kopie davon verpackt man zu zusammen mit dem Toner, oder den Tintenpatronen und schickt sie an die vorgegebene Adresse. Nach ein paar Tagen bekommt man das Geld überwiesen. Speziell im Büroumfeld gibt es einige alte Toner, die nicht mehr benötigt wird. Also Toner verkaufen und schon hat man wieder ein paar Euro, die man investieren kann.

 

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